Schülerinnen und Schüler

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Entlassfeier der Realschule 2020

Realschule

Sonja Wessel

Am Montag, den 27.7., fanden die diesjährigen Realschul-Abschlussfeiern  der zehnten Klassen des Schulzentrums Oberes Elztal im Haus des Gastes in Elzach statt. Schon der Plural mutet seltsam an, hatten doch in den vergangenen Jahren immer alle Schüler/innen gemeinsam feiern können.

Doch gestaltete sich der Abend diesmal eben ein wenig anders, meint: in zwei „Etappen“, ohne Bewirtung, Gesangs- oder musikalische Darbietungen. Die Gäste mussten sich anmelden, alles streng reglementiert, zwei Begleiter pro Person. Nicht zu vergessen, dass den diesjährigen zehnten Klassen weder die Abschlussfahrt noch eine echte Party vergönnt war. Vielleicht nicht tragisch, aber doch sehr schade. So fanden sich also die Feierfreudigen, zum Teil auch melancholisch Gestimmten mit dem gebotenen Mindestabstand im HdG ein, um der Eingangsrede von Schulleiter Meinrad Seebacher zu lauschen, der offensichtlich viel Verständnis für die schwierigen Prüfungsbedingungen aufbrachte und die letzten Monate noch einmal Revue passieren ließ.

Anschließend ging es an die Zeugnisverleihungen, die von Konrektorin Nicole Bündtner-Meyer und den Klassenlehrern Fabian Röck (10a) und Silvio Lay (10b) übernommen wurden. Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen die Lob- und Preisträger/innen nicht genannt werden, nur so viel: Es waren einige! Die beiden Klassen haben einem Gesamtdurchschnitt von 1,9 erreicht!  Den bestehenden Widrigkeiten zum Trotz war es den Jugendlichen gelungen, sich bestmöglich auf den bevorstehenden Abschluss und die mündlichen Prüfungen vorzubereiten. Die Bürgermeister der drei Gemeinden, die an diesem Abend nicht teilnahmen, werden „ihre“ Preisträger/innen zu einer gesonderten Gemeinderatssitzung einladen und gebührend würdigen.

Nicole Bündtner-Meyer und die Elternvertreterinnen Kerstin Wisser und Sabine Schweizer sprachen über die gelungene und entspannte Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schulleitung, außerdem dankten sie den Hausmeistern, Sekretärinnen, Lehrerinnen und Lehrern, und Eltern, die engagiert weitere Ämter übernommen und sich für die Klassengemeinschaften eingesetzt hatten. Und dann kamen die Absolventen zu Wort, zunächst die der 10a, die beiden Schulsprecher wiesen in ihrer lustig-emotionalen Rede darauf hin, was die veränderte Prüfungssituation für sie bedeutet hatte, dass gezweifelt wurde und Lernen auch Rückschläge bedeutet, letztendlich jedoch die Erkenntnis überwiegt, dass Schule in erster Linie Gemeinschaft bedeutet und Freunde zusammenführt. Auf diese Rede folgten eine Foto-Schau und ein Film, der von der Klasse selbst gedreht worden war. Die Hauptfachlehrer/innen wurden per Gedicht verabschiedet und geehrt und die derart formulierten Texte führten zum Teil zu sichtlich gerührten Beteiligten…

Für die 10b hatten Carolin Ruf und Silvio Lay, die jeweils als Klassenlehrer(in) tätig gewesen waren,  eine Power-Point-Präsentation vorbereitet, die sich der Entwicklung von (noch) eher zurückhaltenden Kindern, bei Schulantritt, bis hin zu selbstbewussten jungen Erwachsenen heute widmete. Die Klassensprecher erinnerten in ihrer Rede an die für die Klasse prägendsten, gemeinsamen Erlebnisse und Erfahrungen, vor allem an die Londonreise und dankten ihren Lehrerinnen und Lehrern. Für die Mathe-Deutsch-Englisch-Experten waren individuelle Aufgaben ausgetüftelt und, selbstverständlich, bravourös gemeistert worden. Yoga und Liebeserklärung an Herrn Lay inklusive. Und Goethe geht ja nun immer…

Was bleibt? Wir alle werden diese Zeit, diese außergewöhnliche und nie vorher da gewesene Situation nicht vergessen, aber irgendwann wird das Virus nicht mehr das Tagesgeschehen alleine beherrschen. So wünschen wir euch von Herzen alles Gute, auf dass ihr euch eure Freundlichkeit, euer Selbstbewusstsein und Glück bewahrt und gerne an die Jahre damals in der Schule, damals während (und trotz) Corona, zurückdenkt. We`ll meet at the Hard Röck Café.