so lautet der Titel des Kindermusicals, das die Elzacher Dritt- bis Fünftklässler sowie eine sechste Klasse des Schulzentrums Oberes Elztal am Mittwoch vor den Pfingstferien (29.05.19) besuchen durften. Entstanden war die Einladung durch Kontakte der Kollegin Carolin Ruf, die engagiert bei der Herstellung der Requisiten und Kostüme für das Musical mitgearbeitet hatte.
Im Jahre 2164 unternehmen fünf Freunde einen Wochenendtrip zur Raumstation „Overfly 2“. Dort wird den jungen Leuten ein ausgefallenes Programm geboten wie „Space Dance“, „Space Bungee“ oder „Space´s Next Top Model“ mit ausgefallenen Modekreationen. Eine besondere Attraktion aber sind kleine Weltraumscooter, die für Kurzausflüge ins All gemietet werden können. Auf der Fahrt mit einem solchen Scooter bebegnen die fünf Freunde einem geheimnisvollen Ufo. Es gelingt ihnen, den Autopiloten des Scooters außer Kraft zu setzen. Neugierig und von Abenteuerlust getrieben verfolgen sie
das Ufo. Ein traumhafter Trip, der bald zum Alptraum wird beginnt. So erleben die Zuschauer ein bewegtes Stück, in dem es um die Sehnsucht nach Unbekanntem, Sternschnuppen, Wünschen, menschlichen Gefühle und besonders auch um Freundschaft geht. Das Ganze wird mitgestaltetvom Chor, spaciger Musik, Tanz und ungewöhnlichen Lichteffekten.
Der Kinderchor der Denzlinger Grundschulen hatte unter der Leitung von Petronella Rußer-Grüning die Aufführung des Musicals intensiv vorbereitet und erbrachte auf der Bühne des Denzlinger Kultur- und Bürgerhauses eine außergewöhnliche Leistung. Zur hervorragenden Inszenierung trug auch eine jugendliche Life-Band bei, die aus ehemaligen Chormitgliedern bestand.
Ebenso hatte ein großes Team von Unterstützern seinen Anteil am Gelingen, angefangen von den Erstellern von Bühnenbild, Kostümen und Requisiten, über die Lichtführung, bis zu Tontechnikern und Maske. Alles griff perfekt ineinander, jedes Detail passte. Ein besonderes Lob gilt aber dem Chor und den nahezu professionell aufspielenden Einzelakteuren. Der Beifall nach der etwa einstündigen Aufführung war mehr als verdient.