Schülerinnen und Schüler

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Tag der offenen Tür am SOE

Realschule Werkrealschule

Trotz des schlechten Wetters hatten sich am Freitagnachmittag, den 6. März 2020, zahlreiche Gäste im Schulzentrum Oberes Elztal in Elzach eingefunden, um sich die Schule genauer zu besehen. Eigens für die Viertklässler und ihre Begleitungen war  am Tag der offenen Tür ein beeindruckendes Programm auf die Beine gestellt worden: Nach der Begrüßung durch Rektor Meinrad Seebacher und Lehrerin Antje Kronenthaler in der Turnhalle stürmten die Kinder die sog. Ticketstände, um dort aus einer Vielzahl von Angeboten die auszusuchen, die sie selbst unbedingt besuchen wollten. Auf diese Weise konnten die Teilnehmerzahlen in den einzelnen Workshops ausgeglichen werden. Schüler des Schulzentrums geleiteten die aufgeregten Viertklässler in die einzelnen Räume, wo die Kurse stattfanden. Über diese Erkundungen lernten die Gäste das Schulhaus, die Turnhalle, die Fachräume und Klassenzimmer kennen.

Und da gab es einiges zu entdecken: Im Obergeschoss fand eine Töpferkurs statt, im Zimmer nebenan konnte man sich per PowerPoint-Präsentation auf eine Reise ins All begeben, die Vertreter des Faches Französisch hatten einen Spiele-Parcours aufgebaut, die das Vokabellernen erleichtern, und im Raum, der die englische Sprache vorstellte, wurde nicht nur mit den Gästen in der neuen Sprache (und mithilfe der technischen Möglichkeiten des Whiteboards) gesungen, sondern zudem ein kleines Büchlein mit ersten Wörtern auf Englisch gefüllt. Im Bereich der Naturwissenschaften konnten kleine Experimente zu optischen Phänomenen durchgeführt oder Fotos selbst entwickelt werden. Im Kunstsaal wurden Osterkarten gedruckt, im Erdgeschoss Seifen gefilzt, die herrlich dufteten. Die Schulsanitäter stellten ihre Arbeitsweise vor: „Löwen retten Leben!“ und es gab die Möglichkeit, einen Pullover oder ein T-Shirt mit Schullogo zu kaufen oder den Bücherflohmarkt zu besuchen. Per Keyboard und Cajon bekamen die Kinder im Musikraum die Möglichkeit, ein Lied zu begleiten und erste Klangakkorde zu erproben.  In den Technikräumen wurde gesägt, geleimt und geschliffen, um hölzerne Tic Tac To- Spiele oder Schreibtischordner herzustellen und in  der Küche durften die jungen Besucherinnen Lippenpflegestifte herstellen. Die Turnhalle schließlich präsentierte sich als Hindernisdschungel und so mussten sich die Teilnehmer durch den Raum hangeln, außerdem rennen, springen und werfen.

Und während sich ihre Kinder offenbar prächtig amüsierten und von den Schülern und Lehrern des Schulzentrums bestens betreut wurden, ging es für die Eltern der zukünftigen Schüler etwas ernsthafter zu. Zwar konnte man sich im Café der neunten Klasse bei Getränken und Kuchen stärken, doch dann traf man sich zu den Informationsveranstaltungen. Lehrerin Esther Neichel etwa erklärte den Eltern genau, welche Stunden in den Klassenstufen 5-8 der individuellen Förderung  dienen und wie die Kinder dezidiert in den Kernfächern Deutsch, Mathe und Englisch unterstützt und, dem eigenen Level  entsprechend, gefördert werden. Rektor Meinrad Seebacher und Konrektor Lukas Beck wiederum hatte die Gäste zu einem Vortrag eingeladen, während dessen die wichtigsten Informationen zu den Schulformen und angebotenen Abschlüssen erläutert wurden. Meinrad Seebacher erklärte die Niveaustufen in Werkreal- und Realschule und wies die Eltern auf die neuen Möglichkeiten eines von Digitalisierung gestützten Unterrichts hin. Er berichtete von der Berufswegeplanung, der Arbeit der Schulsozialarbeiterinnen und der Beratungslehrerin.

Kurzum, der Aufwand hat sich gelohnt: Das war ein lehrreicher, informativer und aufregender Tag der offenen Tür am Schulzentrum und hat den zukünftigen Fünftklässler in erster Linie vermittelt, dass sie hier gut aufgehoben sind, und, eine etwas steilere These wagend, zum Ausdruck gebracht, dass Schule durchaus Spaß machen kann!                                                                                

 

Sonja Wessel