Schülerinnen und Schüler

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Workshop mit der SMV zur Demokratiebildung

Realschule Werkrealschule Grundschule

Ein ganz besonderer Workshop fand am Freitag, den 10. Januar 2020 im Pfarrzentrum Elzach statt: Alle Klassensprecher*innen der dritten bis zehnten Klassen des Schulzentrum Oberes Elztal und der Karl-Siegfried-Bader Schule Prechtal hatten sich getroffen, um das, für Kinder und Jugendliche mitunter schwierig zu erfassende Thema, „Demokratiebildung“ für sich zu definieren. Der Ablauf dieses Vormittags war von Udo Wenzl (Leiter des Projekts „Schule und Kommunale Jugendbeteiligung“), Schulsozialarbeiterin Marie Winterhalter und Nadja Schmidt von der Kreisjugendarbeit Emmendingen geplant und außerdem vom Deutschen Kinderhilfswerk DKHW finanziell bezuschusst worden. Zur abschließenden Diskussionsrunde waren die Schulleitungen aus Elzach, Herr Meinrad Seebacher und Herr Lukas Beck, aus Prechtal Herr René Bauer und die SMV-Lehrer*innen Sigrid Riesterer und Fabian Röck eingeladen worden. Doch zunächst einmal ging es ans Arbeiten und Vorbereiten: Nach einer Vorstellungsrunde der Klassensprecher*innen untereinander setzten sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen zusammen, um darüber nachzudenken, was das eigentlich bedeutet: Dieses Amt des Klassensprechers innezuhaben - welche Aufgaben sind da zu bewältigen? Was klappt gut, was funktioniert noch nicht? Zudem sollte darüber diskutiert werden, an welchen Stellen man sich selbst einbringt in das System „Demokratie“, und in welchen Bereichen man sich, und zwar schon ab Grundschulalter, engagieren und folglich mitbestimmen kann. Jede Gruppe hatte im Anschluss an diese Arbeitsphase zwei Minuten Zeit, um das vorzustellen, was zuvor besprochen wurde- und da kamen unterschiedliche Ideen und Themenpunkte auf: Zum Beispiel, wie sich die Zusammenarbeit zwischen den Schulstandorten Elzach und Winden verbessern lässt, dass in Winden ein Wasserspender fehlt, dass die Kinder in Prechtal besorgt sind, weil auch sie nicht wissen, was zukünftig in Sachen Grundschulstandort passiert, dass die Jugendlichen mehr miteinbezogen werden wollen in Entscheidungsprozesse, die auch sie etwas angeht, und: Dass sie sich zukünftig mehr zutrauen und die Mitglieder des Gemeinderats kontaktieren werden, die schließlich auch für das stehen, was ihnen als Schüler wichtig ist! Im letzten Teil des Workshops  war eine abschließende kurze Diskussionsrunde gemeinsam mit den Schulleitern und Vertreter*innen der Gruppe vorgesehen. Hier bekamen die Schüler*innen die Möglichkeit, konkret nachzufragen, was wann oder warum passiert und welche Möglichkeiten der Umsetzung es überhaupt gibt. Alle Beteiligten zeigten sich sehr zufrieden angesichts der weitreichenden Diskussionsmöglichkeiten und auch die Schulleiter waren sichtlich beeindruckt von so viel Engagement. Das Fazit dieses lehrreichen Vormittags lautet, dass sich auch Kinder und Jugendliche in politische Themen einbringen und mitentscheiden können, also: los geht`s! 

Text: Sonja Wessel

Bild: Marie Winterhalter