Schülerinnen und Schüler

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Zehnte Klassen durften aus erster Hand die Geschichte von Flüchtlingen erfahren

Realschule Werkrealschule

Die zehnten Klassen der Realschule durften am 15. November bei einem von Christoph Nitschke (Lehrer einer VKL-Klasse  (Vorbereitungsklasse für Flüchtlinge) und den Deutsch-Fachlehrerinnen Frau Starke (Kl. 10b) und Frau Schneider (Kl. 10a) organisierten Veranstaltung im Raum U16/17 unserer Schule über 90 Minuten zwei Flüchtlinge zu deren Flucht von Syrien nach Deutschland und zwei Helfern der Caritas  zu ihrer Arbeit mit Geflüchteten befragen.

 Diese Begegnung  diente u.a. zum Notieren von Informationen für das Kompendium der Abschlussprüfung im Fach Deutsch mit dem Rahmenthema „Flüchtlinge bei uns – Aufgabe und Chance für alle Beteiligten?!“.

Die Flüchtlinge berichteten von ihrer gefährlichen Flucht über das Mittelmehr, dem Familiennachzug, ihren Deutschkenntnissen und noch vielem mehr. Ein aus Syrien stammender Christ erzählte: „Als ich mit 34 anderen Menschen in einem Schlauchboot über das Mittelmeer fuhr, fiel nach zwei Stunden der Motor aus und es dauerte insgesamt 24 Stunden, bis wir letztendlich von der griechischen Polizei gerettet wurden.“ Durch die persönlichen Erzählungen  konnten wir Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse einen Eindruck davon gewinnen, warum  und wie die Flüchtlinge geflohen sind, aber auch darüber, was für einen Eindruck Deutschland auf sie macht.

Nachdem sie von sich aus schon viele interessante Dinge gesagt hatten, durften nun auch die anwesenden Lehrer/-innen und Schüler/-innen Fragen zu der Flucht, der Flüchtlingspolitik  und anderem Wissenswerten stellen.

Mit dabei waren auch ein paar Schüler der VKL-Klasse (Vorbereitungsklasse), aus der zwei Schüler berichteten, was für Erlebnisse ihr Leben seit der Flucht prägen und wie der VK -Unterricht abläuft.

Es war gut, diese Informationen von direkt Betroffenen mitgeteilt zu bekommen, da man nochmal einen  ganz anderen Bezug und eine Sicht auf die Situation der Geflüchteten und deren Schicksal bekommt als wenn man dies „nur“ über die Medien  aufnimmt.

Aus dem Treffen konnten wir weitgehend nur Positives ziehen. Man merkte auch an der Stimmung, dass jede Person im Raum sehr interessiert den teils sehr persönlichen Erzählungen, aber auch den sachlichen Informationen der Flüchtlingsbetreuer, z.B. den Asylverfahren, folgte und – das stellte sich in den später folgenden Reflexionsgesprächen im Deutschunterricht und darüber hinaus heraus - sich über dieses schwierige Thema  auch Gedanken machte.