Am Donnerstag, dem 03. Mai 2018, fand der „Tag der Pressefreiheit“ statt. Dies ist ein sehr wichtiger Tag, über den man auf jeden Fall sprechen und auch nachdenken sollte. Viele Zeitungen, Nachrichtenkanäle und auch Radios berichteten darüber.
Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich, dass man frei seine Meinung sagen darf und genau das ist es, worauf der Tag aufmerksam machen möchte.
Wir wurden durch eine Journalistin, Maria Caroline Wölfle, die gebürtig aus Elzach-Katzenmoos kommt und heute in Berlin lebt, durch einen spannenden Vortrag an unserer Schule aufmerksam gemacht.
Sie stellte einige Missverständnisse gegenüber Journalisten klar, denn viele Leute haben ein falsches Bild von dem Leben und Arbeiten von Journalisten, was hauptsächlich durch Filme oder Serien hervorgerufen wird. Sie machte uns deutlich, dass man sehr vorsichtig mit Nachrichten umgehen sollte, da immer mehr Falschmeldungen, so genannte Fake News, im Umlauf sind. Teilweise kann dies ein ungewollter Fehler der Herausgeber sein, doch häufig sind Fake News gewollt, um Meinungen zu bilden, Gerüchte zu verbreiten oder Ähnliches. Man nennt die Medien ja nicht umsonst die „vierte Gewalt“.
Alles in allem war es ein sehr interessanter Vortrag, bei dem wir nicht einfach nur dasaßen, sondern aktiv an dem Vortrag teilnehmen konnten.
Journalismus ist nicht so spannend, wie es in vielen Filmen dargestellt wird, doch es ist auf jeden Fall ein spannender, aufregender und vor allem wichtiger Beruf.
Der „Tag der Pressefreiheit“ hat klar gemacht, wie wichtig für uns die Medien sind und auch, dass wir froh sein können, in einem Land zu leben, in dem Pressefreiheit und auch Meinungsfreiheit auf der Tagesordnung stehen.